Mittwoch, 5. April 2017

Unser Fazit nach 3 Jahren im Haus

Wir wohnen nun schon seit gut drei Jahren in unserem Haus. Zeit also, um mal ein Fazit zu ziehen.

Vorneweg gesagt: Wir würden jederzeit wieder mit Gussek bauen.

Qualitativ können wir uns bislang überhaupt nicht beschweren. Wir haben keinerlei größeren Defekte oder Schäden am Haus feststellen können.

Wir haben im gesamten Haus nach nun drei Jahren nur drei Setzrisse zu beklagen. Und das, wo wir davor doch einige Angst hatten. Schließlich bedeutet das immer wieder eine Menge Arbeit. (Risse füllen mit Acryl, überstreichen usw.)
Aber bei nur drei Rissen hält sich dieser Aufwand natürlich in Grenzen. Wenn ich mir da die Risse in benachbarten Häusern angucke, können wir sehr, sehr zufrieden sein.

Was uns etwas mehr betrifft, ist das "Setzen" des Estrichs an einigen Stellen. Das bedeut, einige Silikonfugen zwischen Fliesen und Sockel zu erneuern und die ein oder andere Fußleiste etwas tiefer anzubringen. Wobei das kein Vorwurf an Gussek ist, da dies ja mehr oder weniger normal ist, weil sich das Styropor unter dem Estrich nun mal setzt.

Wenn wir mal etwas feststellten, was beschädigt war oder von der Verarbeitung nicht ok war, dann konnten wir uns auf den Gussek Kundendienst zu 100% verlassen.
Ein Klinkerstein, der sich mal gelöst hatte, ein klapperndes Alublech über dem Klinker, ein Lackfehler am Wintergartenfenster.
Eine Filterbox, die vor der Luftwärmepumpe installiert wurde, oder ein defektes Thermostat im Wohnzimmer........alles kein Problem.
Die Terminvereinbarung war völlig unproblematisch, die Ausführung der Arbeiten immer zu unserer Zufriedenheit. Auch von der Seite, Daumen hoch!!

Wir sind also sehr zufrieden mit dem Haus und bereuten unsere Entscheidung "pro Gussek" zu keiner Zeit!!


Aussenanlagen fertig, Keller fertig ausgbaut und eine neue Terrasse!!

Wir haben gaaaanz lange nichts mehr von uns hören bzwl. lesen lassen,

aaaaaaber wir leben noch..... und inzwischen sogar zu dritt in unserem Haus!! 👪

Dass wir nichts mehr gepostet haben lag auf der einen Seite daran, dass sich nichts grundlegendes an oder um unser Haus verändert hat, und auch daran, dass uns unser kleiner Familienzuwachs keine Zeit mehr für irgendwelche Post´s oder Updates gelassen hat. 😉😜

Aber ein paar Sachen haben wir dann doch noch gemacht. Von jetzt auf gleich gar nichts mehr am  oder ums Haus zu machen wäre ja auch zu hart gewesen.


Wir haben unsere Aussenanlagen fertig gestellt. Damit waren wir ja auch schon recht weit, nur das Pflanzen von Sträuchern, Bäumchen, Bodendeckern und Stauden haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben. Und das auch nur hinten im Garten. Vor dem Haus hatten wir ja gleich nachdem der Rasen gewachsen ist schon alles eingepflanzt.
Tiefborde an der Grundstücksgrenze.
Unkrautvlies ausgelegt
teilweise Steingarten
abwechselnd mit normal bepflanzter Fläche.

Mit dem Ergebnis sind wir ganz zufrieden. Wir hoffen, dass die Pflanzen dieses Jahr etwas größer und dichter werden, damit nicht alles zu zierlich aussieht. Aber das wird schon...

Was hat sich sonst noch getan..... Aaah, unser Kellerabgang wurde gefliest. Oder besser gesagt, mit Granitplatten belegt. Von Fliesen im Aussenbereich hat unser Fliesenleger uns abgeraten. Zudem halten die Granitplatten auch eher mal was aus, wenn mal etwas die Treppe runter fallen sollte.

2cm dicke Granitstufen

Treppenabgang


Im Winter haben wir unser Gästebad im Keller fertig gestellt. Boden und Wände gefliest bzw. verputzt. Duschkabine aufgestellt, Sanitärartikel installiert und eine Handtuchheizung aufgehängt. Fertig!!!
Gästebad im Keller

Über unseren Lichthof haben wir eine Absturzsicherung gebaut. Diese war nötig, da der Lichthof eine Tiefe von mehr als 1,2m hat. Als Alternative hätten wir auch können ein Geländer aufstellen, was uns aber von der Optik nicht gefallen hätte. An die Konstruktion und den Bau der Gitter hat sich der Bauherr selbst begeben. War eine schöne Aufgabe für den Winter in der Garage. 😜
Absturzsicherung Lichthof (verzinkt)

Interessant zu erzählen wäre vielleicht noch: Wir haben eine neue Terrasse!!

In einem vorherigen Blog haben wir ja über den Aufbau unserer BPC-Terrasse berichtet und waren (erstmal) sehr zufrieden. Wir haben uns dann neue Gartenmöbel gekauft, um die Terrasse auch endlich mal standesgemäß zu nutzen. Als wir dann aber die unbesetzten Stühle über die Terrasse geschoben haben, waren danach überall Spuren zu sehen. Da war die Freude schnell vorbei.
Diese Spuren entstanden, weil die Füße der Stühle die Oberfläche der BPC-Dielen geglättet haben. Zuerst dachten wir, die Spuren kämen vom Abrieb des Stuhlfußes, aber auch mit allen anderen Gegenständen waren direkt Streifen zu sehen. Wir haben uns gar nicht mehr getraut, die Terrasse in irgend einer Form zu nutzen!!
Nach mehrfacher Reklamation beim Händler kam irgendwann mal ein Außendienstler des Herstellers (Fa.OSMO)  bei uns vorbei und hat sich die Terrasse angeguckt. Ohne Worte ist er wieder gefahren...
Antwort von OSMO per Mail: Wir lehnen die Reklamation ab. "Die Terrasse ist vor manueller Beschädigung zu schützen" prima...also Teppich drüber legen oder was??????? Nur mit Socken drüber laufen???? Lächerlich für ein Produkt, das für den Aussenbereich sein soll.

Alte Terrassendielen von OSMO

Wir haben uns mehrfach beschwert. Da sich aber weder der Händler noch OSMO gerührt haben,  hatten wir irgendwann die Schn.... voll!!
Wir haben uns nach anderen Dielen umgesehen und diese ausgiebigst getestet. Letztendlich haben wir uns dann für Dielen der Fa. Megawood entschieden. Diese sind nur sehr schwer zu zerkratzen und sehen auch noch deutlich besser aus.

Auswahl an WPC-Dielen. (Haben wir alle einem Kratztest unterzogen)

Hier kann unser Junior auch demnächst mit seinem Bobby-Car drüber fahren, ohne das man was sieht! Das hat uns leider wieder eine Stange Geld gekostet, aber mit dem "anderen Schrott" wären wir nicht glücklich geworden.
Die neuen Terrassendielen von Megawood

Megawood Signum  Farbe Muskat

Sieht viel natürlicher aus als die alten Dielen.