Donnerstag, 7. Februar 2013

Bodengutachten

Ein Bodengutachten wollten wir uns nach Möglichkeit sparen.
Bestärkt wurden wir in unserer Meinung dabei noch von unserem Kellerbauer. Er habe schon viele Keller und Häuser in unserer Gegend gebaut und der Boden sei im Aufbau eigentlich immer ziemlich gleich. Eine Schicht Mutterboden, eine Schicht Lehm und darunter erst weicher Schiefer, etwas tiefer dann harter Tragfähiger Schiefer. Naja, haben wir uns gedacht, haben wir mal einen Tausender gespart. :-)

Aber, Denkste!!!

Bei unserem Architektentermin bekamen wir von unserem Architekten als Aufgabe, ein Bodengutachten erstellen zu lassen. Ob das wirklich nötig sei, fragten wir.
Daraufhin erklärte er uns, dass wir auch ohne Bodengutachten bauen könnten, dass damit dann aber auch die 30 Jahre Gewährleistung weg sein, die Gussek standardmäßig auf ihre Häuser gibt. Die tritt u.a.ein, wenn sich z.B. ein Setzriss im Putz bildet....
Damit war für uns natürlich sofort klar, dass wir auf jeden Fall ein Bodengutachten in Auftrag geben müssen.
Wir haben insgesamt 18 Geologen, bzw. Geotechnische Institute angemailt. Davon haben immerhin 8 geantwortet. Wir bekamen Angebote zw. 700€ und gut 2000€ gemacht.
Da selbst in dem 700€ Angebot alle Leistungen enthalten waren, die Gussek auch fordert, werden wir dieses Angebot annehmen.

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